Nachsitzen angesagt

Der "Rekord"-Regen am Anfang dieser Woche hat uns ganz deutlich gezeigt wie der Mutterboden von uns im Garten eingebaut wurde. Nämlich "mangelhaft" bis "ungenügend". Dies bezeugen die tiefen Krater und Verwerfungen. Zudem ist die Grube für unsere IBC-Container mit Erde und Schlamm wieder zur Hälfte zugespült worden.

Somit müssen wir nachsitzen und in den kommenden Wochen nochmal mit schwerem Gerät (Bob-Cat und Verdichter) den Boden bearbeiten und neuen (ca. 1 Sattel; 28t) einbringen. Auch bei der Grube für die IBC-Container werden wir nun ein ordentliches Betonfundament erstellen....

Wenn man aber die Meldungen aus Münster und Greven ansieht, können wir noch froh sein mit diesen verhältnismäßig geringen "Schäden" davon gekommen zu sein. Wir trauern nur der ganzen bisher reingesteckten Zeit und Arbeit nach, die größtenteils "für Ömme" war... :(

Der Grand-Canyon in Altenberge...

Hier sieht man wo am wenigsten verdichtet wurde.

Der Sickerschacht war auch komplett mit feinen Schlamm gefüllt.

Regenwassertankstelle schreitet voran

Damit der zukünftige Graten auch (wie in den letzten Wochen) bei längeren Hitze-/Trockenperioden immer schön grün und bunt bleibt, muss natürlich ausreichend bewässert werden. Damit man dies aber nicht mit kostbarem Trinkwasser tun muss, haben wir am vergangenem Wochenende das Kernstück unserer "Regenwassertankstelle" fertiggestellt.

Bestehend aus zwei gut gebrachten 1000 Liter IBC-Containern, einem Regendieb für das Fallrohr vom Dach und ein paar Meter Schlauch, sollten wir unsere Gartenbewässerung in Zukunft autark vom Trinkwasser durchführen können.

Da wir aktuell nichts zu bewässern im Garten haben, werden die Tanks erstmal nur gefüllt bis der Rasen, als wasserintensives Grün, gesät wird. Bis dahin müssen allerdings noch einige m² gerade abgezogen werden... es mangelt also nicht an Betätigungsmöglichkeiten im Garten, aber das spart wenigstens das Fitnessstudio ;)

Anhänger sind schon praktisch.

Wer kennt noch den "Pogo-Stick" aus seiner Kindheit?!

Die ersten 3 gerade abgezogenen Felder des Gartens.

Das Ergebnis des letzten Wochenendes.

"Regendieb" mit selbstgebauten Vorfilter (Hintergrund)

Die letzten großen Erdarbeiten

Am vergangenem Wochenende ist nicht nur die deutsche Fußball-Nationalmannschaft weitergekommen, sondern auch wir mit unserem Garten. Als "letzte" große (alles über 100m³) Erdarbeit wurden insgesamt 160t Mutterboden in den Garten gebracht.

Zudem wurde wie seit Monaten geplant die GVT ("GartenVersorgungsTrasse") in Form von KG-Rohren in den Boden verlegt.

Danke kompetenter Unterstützung und den richtigen Maschinen war dies auch innerhalb von ca. 8h erledigt. Es fehlt zwar noch ein kleines Stück (3x4m) aber im Vergleich zur Gesamtmenge gesehen ist das nur noch ein klacks...

Hier un ein paar eindrücke des Wochenendes!

Die erste Schaufel Mutterboden. *freu*

Ergebnis nach 1h Arbeit.

Selbstgebauter Sickerschacht für die GVT.

Am Samstag wurden ganz viele Rohre verlegt.

Der Sandkasten für die "großen" Jungs.

Blick auf die Südseite unseres Grundstücks.

GVT und Noppenfolie an der Westgrenze.

Nach und nach wird der Boden gerader.

Ergebnis nach ca. 5h Arbeit.

Blick von der Terrasse auf die Nord-/Westseite. 

Über Winkelstützen und Neigungswinkel

An diesem Wochenende haben wir unser Grundstück mit insgesamt 91 Winkelstützen abgefangen. Leider gab es am ersten Tag "technische Probleme" mit der Kamera, somit gibt es "nur" Abbildungen der Arbeiten des zweiten Tages und des Gesamtergebnisses...

Wie viele Leute braucht man um eine Winkelstütze zu setzen.

"Burgmauer" zum Wanderweg.

Blick von unserer Terrasse auf die Süd-West Ecke.

Ein toller Werkstoff: Beton!

Am vergangenen Wochenende haben wir mit tatkräftiger Unterstützung von Familie und Freunden die Betonfundamente für unsere Winkelstützen gegossen. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt, so dass nach ca. 7h sämtliche Arbeiten erfolgreich abgeschlossen wurden.

Insgesamt haben wir für die Fundamente 950kg Zement, ~4.000kg Betonkies und gute 500 Liter Wasser verarbeitet.

Das Ergebnis seht Ihr hier...

Die erste Ladung beton findet Ihren Platz.

Fundamente am "Wanderweg".

Schalungskästen an der Südgrenze ohne...

... und mit Betonfüllung.

Blick "von Oben" auf die Fundament.

Eine Menge Schotter!

Am vergangenen Wochenende gingen wir wieder einen weiteren Schritt in Richtung Fertigstellung unserer Winkelstützen. Hier ein paar Bilder, verteilt über den 11h-Arbeitstag.

28t Schotter und das Werkzeug zum bearbeiten.

Frühsport: Graben von loser Erde befreien.

Erste Schotterfüllung lose ...

... und verdichtet.

Zweite Schicht verdichtet.

Süd-Grenze unseres Grundstücks.

Brmmbrmm

Ostereier suchen "like a boss"

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am vergangenen Osterwochenende mit den ersten größeren Gartenarbeiten los. Ausgehoben wurde hier ein Graben für den Unterbau/Fundament der Winkelstützen, welche unseren Garten demnächst in Form halten soll. Hier ein paar Impressionen der Arbeiten.

Ein letztes Abschiedsbild von unserem bisherigen Garten.

Vielleicht sind hier ja die Ostereier versteckt?!

Hält besser als Sekundenkleber - Lehm in der Schaufel.

Vertrauen ist gut - Kontrolle besser!

Selbst bei einem "kleinen Graben" kommt einiges an Aushub zusammen...

Man sieht deutlich die Veränderung zum ersten Bild.

Rückblick: Der erste Monat im eigenen Haus

Mittlerweile leben wir seit einem guten Monat in unseren eigenen vier Wänden. Das Chaos und die Umzugskartons werden von Tag zu Tag weniger und auch die Weihnachtsfeiertage und den Wechsel ins neue Jahr haben wir gut überstanden.

Eigentlich könnte man mit diesen Kurzinformationen den Artikel beenden. Tun wir aber nicht! Den es gab noch ein paar kleinere Ereignisse an denen wir euch teilhaben lassen möchten.
Mitten während der Feiertagen gab es Besuch von dem Straßennamensgeber unseres Baugebiets. Ob es jetzt ein Bussard, Habicht, Falke oder was ganz anderes war kann ich nicht bestimmen, trotzdem ein schöner Anblick.

Namenspatron zu Gast in unserer Straße.

Auch die ersten Gartenarbeiten wurden noch kurz vor Sylvester durchgeführt. Stein des Anstoß war die u.g. "See" der sich zwischen unserer Schotteraufschüttung und der Garage unseres Nachbarn bei stärkem Regen bildete. Durch den sehr wasserundurchlässigen Boden versickert dieses Wasser auch nur sehr sehr langsam. Und bevor sich in diesem künstlichen Biotop noch Frösche o.ä. ansiedeln, musste hier gehandelt werden.

Unsere kleine "Staumauer"

Zum Glück haben wir ein paar Tage vorher zu Weihnachten einen guten Spaten geschenkt bekommen. Nach ca. einer Stunde wurde die neue Wasserstraße von unserem Seiteneingang zu dem hinteren Teil unseres Gartens in Betrieb genommen und das Wasser konnte nun seinen Weg fortsetzen. 

... und es fließt weiter...

Der kontrollierte Durchbruch unseres Damms.

Bildtitel: "Wasserlauf mit Spaten"

Das Ende unserer Wasserstraße bildet eine großflächige Versickerungsfläche.

Ein weiteres "Highlight" des ersten Monats in unserem Haus war zudem noch die Landung eines ADAC-Rettungshubschraubers auf einer Wiese hinter unserem Haus. Leider ist das Video dazu irgendwo auf meinem Handy verschollen :( . Somit gibt es hier nur das Foto aus unserem Schlafzimmerfenster. Also wenn Ihr uns mal mit Helikopter besuchen wollt... da könnt Ihr landen. (Ob Ihr das dürft ist eine andere Frage ;) )

Beruhigend: Notfalllandeplatz in der Nähe.

Da wir immer noch kein Internet im Haus haben und es Fotos aus dem "Inneren" nur noch in Ausnahmefällen gibt, wird die Frequenz der Artikel in diesem Blog auf ca. einen neuen Eintrag pro Monat reduziert. Schwerpunkt wird dann auch auf die Anlage und Gestaltung der Außenanlagen gelegt. Aber auch das ein oder andere "Special" wird hier noch kommen... also lohnt es sich, trotz erfolgreichem Bauabschluß des Hauses, hier das ein oder andere mal vorbei zu schauen!