Freitag, 15. März 2013

Gemeinsam ist man stark.

Mit diesem Motto werben viele Organisationen, Vereine oder Gruppen. Wir haben diesen Satz am Anfang der Wochen von dem Vertreter aus dem Regionalbüros Münster des "Verband privater Bauherren e.V." zu hören bekommen. Angehenden bzw. gestandenen Bauherren sollten schonmal etwas von diesem Verein gehört haben. Die (für uns) wichtigste Leistung des Vereins ist die "baubegleitende Qualitätskontrolle". Dabei kommt an 5-6 Terminen ein, dem Verein angehöriger, Gutachter auf die Baustelle und schaut sich die Ausführung der Gewerke genau an. Sollte er (wider erwarten) Mängel finden, erstellt er entsprechende Gutachten zur Mängelbeseitigung. Bei unterschiedlichen Ansichten zu Mängeln kann er dann auch dem Bauträger auf fachlicher Ebene entgegen stehen.

TIPP: Die Kosten für den Gutachter sind natürlich nicht gering (ca. im Gegenwert eines normalen Gasanschluß). Aber gerade für Bauherren wie uns, die selbst keine Ahnung vom Bauen und auch keine Bekannten haben die "vom Fach" sind, ist es fast schon Pflicht eine solche baubegleitende Qualitätskontrolle zu bestellen. 
Den selbst ein "kleinerer" Mängel welcher dadurch aufgedeckt und beseitigt wird, wäre meist schon teurer als die gesamte Betreuung... wenn er nicht entdeckt wurde.
Wer sich genauer informieren möchte was der Verein noch so macht kann dies unter www.vpb.de tun. Auf der Webseite finden sich auch viele viele Tipps für "nicht Mitglieder" bzgl. Thema Bauen. Jeder der baut sollte diese Informationsquelle DEFINITIV nutzen.

Zum Schluss eine kleine Anekdote welche uns vom VPB-Vertreter erzählt wurde. Ob sie wirklich so geschehen ist oder nicht sei dahin gestellt, aber etwas Wahres ist bestimmt dran:
Ein Bauherr wurde Mitglied im VPB weil er die Befürchtung hatte, dass die billigsten und nicht die qualifiziertesten Handwerker sein Haus bauten. Diesen Vereinbeitritt teilte der Bauherr auch seinem Bauträger mit. Beim nächsten Treffen erzählt der Bauherr seinen VPB-Betreuer dann: "Am nächsten Tag (nach der Mitteilung) sprachen plötzlich alle Deutsch auf der Baustelle...!".
Und die Moral von der Geschicht: Wer nicht kontrolliert wird bemüht sich (ggf.) nicht! ;)

Freitag, 1. März 2013

Erstes "Kennenlernen" und kurzer Zwischenstand

Das "Kennenlernen"


Nach einer kurzen "Vorstellungsrunde" ging es Udann auch schon in das knapp 2h dauernde Gespräch. Dabei wurden so ziemlich alle Themengebiete angesprochen. Angefangen von dem möglich Baustart bis hin zu kleinere Details am Haus bzw. in der Baubeschreibung wurden viele Punkte diskutiert. Die Atmosphäre war sehr angenehm und konstruktiv. Somit war es auch nicht verwunderlich
als so viele konkrete Absprachen den Weg in das, von uns angefertigte und an die Teilnehmer per Mail verteilte, Protokoll fanden. Am vergangenen Montag war es nun soweit. Das erste Treffen mit einem Vertreter unseres Bauunternehmers ("TS Bau GmbH" aus Gronau) stand an. Entsprechend aufgeregt fieberte man das ganze Wochenende dem Montag entgegen. Ein komisches Gefühl, sonst erwartet man den Start der Woche nicht so ungeduldig...

TIPP: Dies ist übrigens ein guter Tipp für alle Bauherren: Schreibt alles auf was besprochen wird und verteilt es auch an die Beteiligten! Da reichen auch einfache Stichpunkt mit der Angabe wann die Aussage/Absprache getroffen wurde. Auch wenn i.d.R. keine Unterschrift des "Gegenüber" unter diesem Protokoll steht, so sorgt es doch zumindest für Transparenz wie man die einzelnen Absprachen verstanden hat. Bei groben Abweichungen zwischen dem Verständnis einzelner Protokollpunkten sollte ein guter Partner dann entsprechend rechtzeitig nochmal ein klärendes Gespräch suchen.

Ein nächster Termin zwecks weiterer Planung und schon ersten Bemusterungen wurde auch schon vereinbart. Alles in allen sind wir mit dem ersten Gespräch mit unserem Bauunternehmen sehr zufrieden und hoffen das es so weitergeht!

Zwischenstand

Ansonsten hat sich noch "Dies" und "Das" getan. Das wichtigste hier in Kürze:
  • Unser Grundstück wird aufgrund der doch guten Wetteraussichten voraussichtlich in der KW11 freigeben. *ganzdollhoff*
  • Der Bauantrag wurde Ende Februar an die Gemeinde Altenberge verschickt.